Wednesday, July 18, 2018

Stellungnahme der Genossen des Rot Front Kollektivs aus Österreich zu der 200. Jahresfeier der Geburt des großen Karl Marx


Im Folgenden dokumentieren wir (DVD) die originale Stellungnahme der Genossen des Rot Front Kollektivs aus Österreich zu der 200. Jahresfeier der Geburt des großen Karl Marx. Übersetzungen folgen in Kürze.
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!

Es lebe die Diktatur des Proletariats!

Es lebe hoch die Lehre des großen Karl Marx!

Voller Freude begrüßen wir die gelungene internationale Festveranstaltung zum 200. Geburtstag des großen Karl Marx! Besonders danken wir dem "Organisierungskomitee (BRD) für die Feier anlässlich des 200. Jahrestags der Geburt von Karl Marx", dass es die Mühe und Anstrengungen im Geiste des proletarischen Internationalismus unternahm und damit die Möglichkeit gab, diesen Tag zu einer wunderbaren Feier der Kommunisten und Revolutionäre aus verschiedenen Ländern der Welt zu machen.  

Im Mai 1818, dieses Jahr vor 200 Jahren, wude der Titan des Proletariats, der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus, der große Karl Marx geboren! Wir wollen diesen Vorkämpfer des Weltproletariats ehren und sein kräftiges rotes Banner hoch erheben!

Als Sohn eines zwangskonvertierten jüdischen Anwalts, erlebte Karl Marx von Kindheit an die Unterdrückung durch die Reakation des feudalen Deutschlands und auch der jungen Bourgeoisie.  Der aufsteigende Kapitalismus, die um sich greifenden revolutionären und demokratischen Bewegungen und das auf den Plan der Geschichte tretende moderne Proletariat, beflügelten den jungen Karl Marx in seinem Kampf gegen eine Welt voller Ausbeutung, Niedertracht, Elend und Unterdrückung. Karl Marx erkannte rasch, dass es die Massen sind, deren Kampf die Geschichte vorwärtstreibt. Nicht zufällig widmete er wichtige Teile seiner ersten Arbeiten gerade jenen untersten und breitesten Schichten der Massen, die sich Holz aus den Wäldern der Fürsten und des Adels „stehlen“ mussten, um im Winter nicht zu erfrieren. Weiter war es niemand geringerer als Karl Marx, der als junger Revolutionär die erste wissenschaftliche, materialistische Schrift gegen den Antisemitismus erkämpfte.

Schon 1843, also mit nur 25 Jahren, musste er aufgrund der Verfolgungen durch die Reaktion den Weg ins Exil antreten, in welchem er 40 Jahre, bis zu seinem Tod mit nur 65 Jahren leben sollte. Im Exil fand er erneut mit anderen Verfolgten und Gejagten zusammen, er stürzte sich voller Kraft und Tatendrang in die Kämpfe der fortschrittlichen Kräfte seiner Zeit und nahm aktiven Anteil in den Auseinandersetzungen um den Weg der revolutionären Bewegung seiner Zeit. In diesen Kämpfen und Auseinandersetzungen schmiedete sich auch die ein Leben lang bestehende Waffenbrüderschaft mit Friedrich Engels. Verfolgt und Verleumdet, wurde der Gigant Karl Marx durch Krankheit, Armut und Elend gegeißelt, wir wollen hier daran erinnern, dass beispielsweise nur drei seiner insgesamt sieben Kinder überhaupt das Erwachsenenalter erreichten. Doch der Titan Karl Marx nahm das alles in Kauf um seine Arbeit im Dienste des Weltproletariats weiter zu entwickeln und voranzutreiben. Der Großteil seines Werks, Beispiele wie die „Heiligen Familie“ über die „Deutsche Ideologie“ und das „Manifest der Kommunistischen Partei“ bis hin zum „Kapital“ mögen hier genügen, entstand unter diesen schweren Bedingungen in Paris, Brüssel und London.

Obwohl in der Epoche des aufsteigenden Kapitalismus noch nicht alle Bedingungen für den historisch entscheidenden Sieg des Proletariats herangereift waren, war der mächtige Karl Marx immer ein führender Teilnehmer an den politischen Kämpfen seiner Zeit. So gründete er 1846 in Brüssel das Kommunistische Korrespondenz-Komitee, mit dem er die Zusammenfassung des revolutionären Proletariats in Europa anstrebte. Er entwickelte eine rege internationale Arbeit beantwortete Fragen die Arbeiter aus vielen Ländern an ihn richteten, verfasste Direktiven und Weisungen in Form von Zirkularbriefen und legte unendliche Geduld und Kraft an den Tag, um den  proletarischen Klassenstandpunkt in den revolutionäen Zirkeln der damaligen Zeit durchzusetzen und ihm zum Sieg zu verhelfen. Noch im selben Jahr wurden der große Karl Marx und sein treuer Weggefährte Friedrich Engels Mitglieder im „Bund der Gerechten“, der sich durch ihre hartnäckige Arbeit entwickelte und zum „Bund der Kommunisten“ geformt wurde. Hier wurde die machtvolle und bis heute den Kommunisten vorangehende Losung „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ auf das ewig siegreiche rote Banner geheftet.

Das Versöhlertum, den Liberalismus und das Sektenwesen, den bürgerlichen und kleinbürgerlichen Sozialismus verachtend, führte der erste Klassiker Karl Marx einen epischen Kampf und formte in diesem die historisch erste Form der Kommunistischen Partei. Ausgestattet mit einem Programm, dem Geburtsdokument des Kommunismus, dem „Manifest der Kommunistischen Partei“ war es niemand geringerer als Karl Marx persönlich, der auf diese Kämpfe aufbauend mit der Ersten Internationalen Arbeiterassoziation auch die I. Internationale gründete. Dass diese nur für neun Jahre bestand, schmälert ihre historische Größe nicht, wenn wir sehen, welch glorreichen Platz ihr der große proletarische Führer Karl Marx in der internationalen Arena des Klassenkampfes zuwies, wie er sie klug in den Stürmen der Kommune von Paris navigierte, welch weite Analyse und revolutionäre Synthese er aus der Kommune schlussfolgerte und wie er damit die Lehre von der Diktatur des Proletariats endgültig in den Reihen Kommunisten durchsetzte. Damit unzertrennlich verbunden war für Karl Marx immer auch der Kampf um die Entfesselung der revolutionären Gewalt als einzig konsequente Antwort auf die Reaktion, weshalb der das Proletariat lehrte, dass es nur durch den revolutionären Bürgerkrieg die Fähigkeiten zur Handhabung, Führung und Ausübung der politischen Macht erwerben werde: „Euch stehen 15, 20, 50 Jahre Bürgerkriege und Völkerkriege bevor, nicht nur um die bestehenden Verhältnisse zu verändern, sondern auch dazu, um euch selbst zu verändern und zur politischen Herrschaft fähig zu machen.“

Karl Marx gab dem Proletariat seine wissenschaftliche Weltanschauung, er lehrt uns in seinem ewigen Werk die unendliche Opferbereitschaft für das Weltproletariat, er lehrt die Notwendigkeit der Partei und der Internationale, er weist uns den Weg um den Sozialismus wissenschaftlich zu betreiben und in allen Fragen immerzu fest am Standpunkt des Proletariats festzuhalten und durch den revolutionären Bürgerkrieg, heute Volkskrieg, zur Diktatur des Proletariats voranzuschreiten.
Wie richtig der geniale Karl Marx mit seiner Lehre lag, das bewies im 20. Jahrhundert die Große Sozialistische Oktoberrevolution und die Sowjetunion unter der Führung Lenins und Stalins, das bewies die chinesische Revolution und die Große Proletarische Kulturrevolution unter der Führung des Vorsitzenden Mao Zedongs und das beweisen heute die Volkskriege als strategische Achse der proletarischen Weltrevolution.

Vor 200 Jahren wurde Karl Marx geboren! Sein Werk ist, ebenso wie die Lehren der Kommune von Paris, „auf ewig in den Herzen des Proletariats eingeschreint“. Das Weltproletariat wird schlussendlich zur klassen- und staatenlosen Gesellschaft, zum Kommunismus voranschreiten. Hat der machtvolle Karl Marx seine Lehre auch in der Epoche des aufsteigenden Kapitalismus entwickelt, so lebt seine Lehre in der gegenwärtigen Epoche auf der dritten, höchsten und letzten Stufe, auf der des Marxismus-Leninismus-Maoismus, hauptsächlich Maoismus, und bestimmt damit den Weg des Proletariats bis hin zum Kommunismus, zur Emazipatipon der Menschheit. Daher weht das Banner von Karl Marx kräftig und unnachgiebig. Daher lebt der Titan Karl Marx auch 200 Jahre nach seiner Geburt in den Kämpfen des Proletariats auf der ganzen Welt!

Feiert die Geburt des glorreichen, großen Karl Marx!

Hoch die Lehren des ersten Führers des Weltproletariats, des mächtigen Karl Marx!

Es lebe die Kommunistischen Partei und die Internationale!

Ewiger Ruhm dem siegreichen Marxismus-Leninismus-Maoismus!


Rot Front Kollektiv, Österreich