Wir dokumentieren hier einen Bericht über die
Veranstaltungsreihe zum Kampf der armen Bauern und zur Frauenbewegung in
Brasilien, der uns zugeschickt wurde. Eine englische Übersetzung findet
sich hier.
Im Rahmen der Kampagne zum 8. März 2017, dem internationalen Frauenkampftag, fanden Ende Februar bis Anfang März in mehreren Städten in der BRD Veranstaltungen mit Vertretern der Liga der armen Bauern (LCP) und der Volksfrauenbewegung (MFP) aus Brasilien statt. Bei den Veranstaltungen in Hamburg, Berlin und Bremen sprachen Vertreter beider Organisationen und berichteten über den Kampf der armen Bauern und der Frauen in ihrem Land. Bei den beiden Veranstaltungen in Köln und Magdeburg lag der Fokus mehr auf der Frauenbewegung in Brasilien und es wurde darüber diskutiert was man von den brasilianischen Genossinnen für den Kampf und die Organisierung der Frauen hierzulande lernen kann. Fast alle Veranstaltungen waren gut besucht und das Publikum zeigte große Solidarität mit den Genossen und dem Kampf des brasilianischen Volkes. Die Stimmung der Veranstaltungen war kämpferisch und lebhaft, viele Fragen konnten zur Situation in Brasilien konnten beantwortet werden. Ebenfalls im Rahmen der Veranstaltungen wurden einige Übersetzungen angefertigt, darunter auch der Schwur der LCP, den ihre Mitglieder ablegen. Dieser wurde auch vorgelesen.
Veranstaltung in Hamburg
Uns erreichte zu den Veranstaltungen auch eine Grußbotschaft des Roten Frauenkomitees Österreich an die Veranstaltungsreihe, die wir hier wiedergeben wollen:
Nieder mit dem Imperialismus! Es lebe die Revolution!
Wir begrüßen die Veranstaltungsreihe über den Kampf der armen Bauern und der Frauen in Brasilien, die in der BRD organisiert wird. Als Revolutionäre in Österreich können wir vom Kampf der Volksmassen in Brasilien viel lernen und bedauern es, dass wir nicht direkt an den Veranstaltungen teilnehmen können.
Die Kämpfe der Massen in Brasilien beweisen immer mehr, dass der alte brasilianische Staat bankrott und verfault ist. Er ist ein Kerker für die Volksmassen, besonders für die Indigenen, die armen Bauern und die Frauen. Heute breitet sich eine neue Welle der Revolution in Brasilien aus und die unterdrückten Volksmassen zeigen in ihrem Kampf dass sie nicht mehr so weitermachen wollen wie bisher. Die armen Bauern, unter der Führung der Liga der Armen Bauern (LCP) schreiten mutig im Kampf für ihr Recht auf Land voran und beschreiten den Weg der Agrarrevolution. Die Frauen, doppelt ausgebeutet und unterdrückt von einem blutigen patriarchalen System, das vom Imperialismus am Leben gehalten wird, stehen heldenhaft in erster Reihe für ihre Emanzipation durch den revolutionären Kampf und haben sich mit der Volksfrauenbewegung (MFP) ein starkes Instrument im Kampf geschaffen. Trotz zahlreicher feiger Morde der Reaktion an führenden AktivistInnen der Bauernbewegung, trotz Repression des alten Staates gegen die Volksbewegung schließen sich die revolutionären Kräfte zur Durchführung der neudemokratischen Revolution zusammen.
Als proletarische Internationalisten stehen wir an der Seite des brasilianischen Volkes und unterstützen ihren gerechtfertigten Kampf gegen den Imperialismus und den alten brasilianischen Staat. Wir sind voller Zuversicht dass die Volksmassen in Brasilien, geleitet von der proletarischen Ideologie, dem Marxismus-Leninismus-Maoismus in ihrem Kampf mutig voranschreiten und gemeinsam mit den Völkern dieser Welt den Imperialismus von der Erdoberfläche hinwegfegen werden.
Der Kampf der armen Bauern und der Frauen ist ein leuchtendes Vorbild für alle antiimperialistischen und revolutionären Kräfte in Österreich. Wir lernen von ihnen was es heißt „kühn die Massen zu mobilisieren“ und fest gestützt auf die proletarische Ideologie die Revolution zu entwickeln um auf dem Weg des Aufbaus der neuen Macht der Arbeiterklasse und der Volksmassen voranzuschreiten.
Es lebe der Kampf der armen Bauern und der Frauen in Brasilien!
Es lebe der Kampf der Arbeiterklasse und der unterdrückten Völker gegen den Imperialismus!
Es lebe die proletarische Weltrevolution!
Im Rahmen der Kampagne zum 8. März 2017, dem internationalen Frauenkampftag, fanden Ende Februar bis Anfang März in mehreren Städten in der BRD Veranstaltungen mit Vertretern der Liga der armen Bauern (LCP) und der Volksfrauenbewegung (MFP) aus Brasilien statt. Bei den Veranstaltungen in Hamburg, Berlin und Bremen sprachen Vertreter beider Organisationen und berichteten über den Kampf der armen Bauern und der Frauen in ihrem Land. Bei den beiden Veranstaltungen in Köln und Magdeburg lag der Fokus mehr auf der Frauenbewegung in Brasilien und es wurde darüber diskutiert was man von den brasilianischen Genossinnen für den Kampf und die Organisierung der Frauen hierzulande lernen kann. Fast alle Veranstaltungen waren gut besucht und das Publikum zeigte große Solidarität mit den Genossen und dem Kampf des brasilianischen Volkes. Die Stimmung der Veranstaltungen war kämpferisch und lebhaft, viele Fragen konnten zur Situation in Brasilien konnten beantwortet werden. Ebenfalls im Rahmen der Veranstaltungen wurden einige Übersetzungen angefertigt, darunter auch der Schwur der LCP, den ihre Mitglieder ablegen. Dieser wurde auch vorgelesen.
Veranstaltung in Hamburg
Uns erreichte zu den Veranstaltungen auch eine Grußbotschaft des Roten Frauenkomitees Österreich an die Veranstaltungsreihe, die wir hier wiedergeben wollen:
Nieder mit dem Imperialismus! Es lebe die Revolution!
Wir begrüßen die Veranstaltungsreihe über den Kampf der armen Bauern und der Frauen in Brasilien, die in der BRD organisiert wird. Als Revolutionäre in Österreich können wir vom Kampf der Volksmassen in Brasilien viel lernen und bedauern es, dass wir nicht direkt an den Veranstaltungen teilnehmen können.
Die Kämpfe der Massen in Brasilien beweisen immer mehr, dass der alte brasilianische Staat bankrott und verfault ist. Er ist ein Kerker für die Volksmassen, besonders für die Indigenen, die armen Bauern und die Frauen. Heute breitet sich eine neue Welle der Revolution in Brasilien aus und die unterdrückten Volksmassen zeigen in ihrem Kampf dass sie nicht mehr so weitermachen wollen wie bisher. Die armen Bauern, unter der Führung der Liga der Armen Bauern (LCP) schreiten mutig im Kampf für ihr Recht auf Land voran und beschreiten den Weg der Agrarrevolution. Die Frauen, doppelt ausgebeutet und unterdrückt von einem blutigen patriarchalen System, das vom Imperialismus am Leben gehalten wird, stehen heldenhaft in erster Reihe für ihre Emanzipation durch den revolutionären Kampf und haben sich mit der Volksfrauenbewegung (MFP) ein starkes Instrument im Kampf geschaffen. Trotz zahlreicher feiger Morde der Reaktion an führenden AktivistInnen der Bauernbewegung, trotz Repression des alten Staates gegen die Volksbewegung schließen sich die revolutionären Kräfte zur Durchführung der neudemokratischen Revolution zusammen.
Als proletarische Internationalisten stehen wir an der Seite des brasilianischen Volkes und unterstützen ihren gerechtfertigten Kampf gegen den Imperialismus und den alten brasilianischen Staat. Wir sind voller Zuversicht dass die Volksmassen in Brasilien, geleitet von der proletarischen Ideologie, dem Marxismus-Leninismus-Maoismus in ihrem Kampf mutig voranschreiten und gemeinsam mit den Völkern dieser Welt den Imperialismus von der Erdoberfläche hinwegfegen werden.
Der Kampf der armen Bauern und der Frauen ist ein leuchtendes Vorbild für alle antiimperialistischen und revolutionären Kräfte in Österreich. Wir lernen von ihnen was es heißt „kühn die Massen zu mobilisieren“ und fest gestützt auf die proletarische Ideologie die Revolution zu entwickeln um auf dem Weg des Aufbaus der neuen Macht der Arbeiterklasse und der Volksmassen voranzuschreiten.
Es lebe der Kampf der armen Bauern und der Frauen in Brasilien!
Es lebe der Kampf der Arbeiterklasse und der unterdrückten Völker gegen den Imperialismus!
Es lebe die proletarische Weltrevolution!