Wir (Dem Volke Dienen) dokumentieren hier einen Aufruf zum 1. Mai des
Revolutionären Aufbaus:
Heraus zum 1. Mai!
Proletarier aller Länder und unterdrückte Völker, vereinigt
euch – Klassenkampf statt Vaterland!
Der 1. Mai ist der internationale Kampftag der
Arbeiterklasse. An diesem Tag stehen weltweit Millionen Menschen auf der
Straße, um für ihre Befreiung, also gegen den Imperialismus zu kämpfen. Wir
sind ein Teil dieser Klasse und stehen Seite an Seite mit den Genossen die
überall auf der Welt Ausbeutung und Unterdrückung abschaffen wollen.
Die mächtigen imperialistischen Nationen, wie bspw. die USA
und Deutschland, verwandeln die Welt jeden Tag aufs neue in ein Schlachtfeld.
Sie töten Menschen um ihre machtpolitischen und wirtschaftlichen Interessen in
der Welt Durchzusetzen. Jeden Tag sterben tausende an Hunger, obwohl es
genügend Nahrungsmittel gibt. Jeden Tag schlafen Menschen auf der Straße,
während andere in Villen wohnen. Jeden Tag arbeiten Menschen unter brutalsten
Bedingungen, um einigen wenigen ein Leben im Luxus zu ermöglichen. Jeden Tag
sterben Menschen an behandelbaren Krankheiten obwohl die Medikamente zur genüge
vorhanden sind. All das passiert, weil man an alles was man braucht, in diesem
System, nur dann ran kommt, wenn man das Geld dafür hat. Das Bedürfnis zu
essen, zu trinken, zu wohnen oder Gesund zu bleiben zählt nichts vor dem
Interesse des Profits.
Und hier in Deutschland?
Auch in der BRD – einem der reichsten Länder der Erde –
haben wir genügend Gründe zu kämpfen und uns zu wehren. Wir stehen jeden Tag
auf der Arbeit und trotzdem reicht das Geld nicht für eine gute Wohnung, den
Urlaub oder für unsere Kinder. Wir sind konfrontiert mit Leiharbeit,
befristeten Arbeitsverträgen, Chefs die uns schikanieren oder dem Gang ins
Jobcenter wo wir gerade genug Geld bekommen um zu überleben. Die Kinderarmut
wächst, die Arbeitslosigkeit ist gleichbleibend und mit der Agenda 2010 wurde
in Deutschland der größte Niedriglohnsektor Europas geschaffen. Während wir uns
jeden Tag bei der Arbeit kaputt machen und uns unser Geld genau einteilen
müssen, werden diejenigen die uns ausbeuten immer reicher. Unsere Armut
produziert ihren Reichtum, ihr Reichtum wird auf unserem Rücken erwirtschaftet.
Klasse gegen Klasse!
In dieser Gesellschaft gilt das Privateigentum, aber während
die allermeisten nichts als ihre Arbeitskraft zur Verfügung haben, gehören
anderen riesige Fabriken, Maschinen etc. (Produktionsmittel). Diejenigen die
über die Maschinen und Fabriken verfügen (die Kapitalisten) kaufen fremde
Arbeitskraft um Waren herstellen zu lassen, welche sie für mehr Geld verkaufen
wollen, als sie die Produktion gekostet hat. Sie kaufen fremde Arbeitskraft mit
dem Interesse Gewinn zu machen.
Der andere Teil der Gesellschaft, der nichts hat außer
seiner Arbeitskraft (das Proletariat), muss jemanden finden der ihnen einen
Lohn zahlt. Zwischen diesen Klassen kann es keinen Frieden geben, sie stehen im
unüberbrückbaren Gegensatz zu einander. Denn jeder Euro mehr Lohn, jede Minute
mehr Freizeit für die Arbeiter ist ein Abzug vom Gewinn bzw. der Produktivität
der Arbeit. Während die Arbeiterklasse jeden Cent mehr Lohn gut gebrauchen
kann, können die Löhne für die Kapitalisten nie niedrig genug und die
Arbeitsbelastung nie hoch genug sein. Und auch wenn wir diesen Kampf nicht
führen, in dieser Gesellschaft kommt es permanent zum Klassenkampf. Die
Kapitalisten greifen jede Errungenschaft unsererseits an. Sie versuchen uns zu
spalten, unsere Kämpfe zu unterbinden und eine ernsthafte Organisierung im
Betrieb zu verhindern.
Unser Kampf ist ein internationaler Kampf!
Gegen dieses brutale System, was überall in der Welt nur
Elend, Tod, Hunger und Zerstörung anrichtet, kämpfen wir und kämpfen die
Menschen in den Halbkolonien. Der Kampf der Arbeiterklasse war schon immer ein
internationaler Kampf. Solange der Imperialismus existiert, solange gibt es
auch keine wirkliche Befreiung. Solange wir nicht den Imperialismus von Erdball
gefegt haben, solange werden wir auch nicht zum Kommunismus – der Klassenlosen
Gesellschaft, in der Ausbeutung und Unterdrückung der Vergangenheit angehören –
kommen. Wir haben mit unseren Klassengeschwistern in der ganzen Welt mehr
gemeinsam als mit den deutschen Bonzen aus der Politik oder der Industrie. Wenn
die Völker der Welt sich einigen sind sie nicht aufzuhalten in ihrem Interesse
nach Befreiung. Was wir dafür tun müssen ist, unsere Pflicht als Revolutionäre
anzunehmen, die Kommunistische Partei in unserem Land wieder aufzubauen und
einen revolutionären Krieg gegen die deutsche Bourgeoisie und den deutschen
Staat zu führen. Kein Martin Schulz, keine Frauke Petry oder Sahra Wagenknecht
werden uns diese Befreiung bringen. Sie wollen nicht das die Massen die Macht
in ihren Händen halten, sie wollen den deutschen Imperialismus an der Spitze
der Welt sehen.
Mit diesem Interesse stehen sie nicht alleine da, am 7. / 8.
Juli werden sich die 20 mächtigsten Staatenlenker in Hamburg treffen um
gemeinsam zu planen, wie sie die Völker der Welt noch besser ausbeuten und unterdrücken
können – jeweils im Sinne des Staates den sie repräsentieren. Die G20 sind die
größten Völkermördern der Welt, sie stehen für die Rücksichtslose Durchsetzung
ihrer nationalen Interessen, gegen die Interessen der Völker. Die Weltordnung
der G20 bringt Hunger, Not und Elend in die Welt. Wenn wir diese Weltordnung
zerschlagen wollen, brauchen wir die sozialistische Revolution. Lasst uns dafür
heute, am 1. Mai und an allen weiteren Tagen im Jahr kämpfen.
Die Rebellion ist gerechtfertigt!
Proletarier aller Länder und unterdrückte Völker, vereinigt
euch!
Es lebe der proletarische Internationalismus!