Wir teilen ein Aufruf des Bündnis gegen imperialistische Aggression:
Nieder mit dem imperialistischen Krieg!
Der Angriff des russischen Imperialismus
auf die Ukraine ist ein Verbrechen am ukrainischen Volk. Es ist nichts anderes,
als die Unterjochung und Vereinnahmung einer unterdrückten Nation durch eine
imperialistische Macht. Dieser Überfall dient den Interessen der
russischen Imperialisten, um sich auf dem Schlachtfeld mehr Einfluss
amVerhandlungstisch der Großmächte zu erkämpfen. Sie können sich
nicht hinter den Aggressionen des Westens verstecken, dieser Krieg ist durch
nichts zu rechtfertigen. Wir verurteilen den Angriff des russischen
Imperialismus gegen die Ukraine und fordern die Machthaber Russlands dazu auf,
die Hände von der Ukraine zu lassen.
Zu behaupten, Russland sei der einzige
Aggressor und die heuchlerischen „Verurteilungen“ der sogenannten „westlichen
Mächte“ sei Beweis dafür, dass die NATO unter Führung des Yankee-Imperialismus
für ein bedingungsloses „friedliches
Miteinander“ eintritt, verleugnet die Geschichte
ihrer Interventionen. Seit Jahrzehntengreift der Yankee-Imperialismus
mit seinen Vasallen den russischen Imperalismus durch Einkreisung an. Sie
befeuern bewusst den bestehenden Konflikt in der Ukraine, um, wie in bester
Imperialisten-Manier, die Welt zu ihren Gunsten neu aufzuteilen und sich den
besten „Platz an der Sonne“ zu sichern. Die imperialistischen Kriegstreiber
sorgen dafür, dass das ukrainische Volk Tag für Tag ermordet wird.
Das ukrainische Regime macht
sich jetzt zu Lakaien des Yankee-Imperialismus. Selenskyj versucht sich
als „Held der Nation“ zu inszenieren. Dabei war es die ukrainische Regierung
zusammen mit den NATO-Staaten, die die Ukraine verraten und sich mit Hilfe der
Faschisten an die Macht gepuscht haben. Auch sie werden niemals die Interessen
des ukrainisches Volkes vertreten. Die Behauptung, das russische und ukrainische
Volk würde einen Krieg begrüßen, sollen die Völker weiter spalten und
gegeneinander aufhetzen, welche seit die Oktoberrevolution eine tiefe
Freundschaft teilen.
Auch die Menschen in der BRD kriegen die
Folgen der sogenannten „Ukraine-Krise“ zu spüren. Die BRD hat einem Krieg in
der Ukraine nicht forciert, sie hat ein wirtschaftliches Interesse daran, den
Bogen mit Russland nicht zu überspannen. Trotzdem laufen sie dem
Yankee-Imperialismus hinterher und senden Waffen in die Region. Diese neue
Krise dient den deutschen Imperialisten, mehr Aufrüstung zu rechtfertigen, die
schon seit Monaten im Koalitionsvertrag festgehalten ist. Die Kosten der
verhängten Sanktionen legen die Imperialisten auf die Bevölkerung um, was
sowieso schon an den steigenden Energie-Preise zu schaffen hat. Die Menschen
gehen schon jetzt massenweise gegen imperialistischen Krieg auf die Straße und
auch hier werden sich die Widersprüche weiter verschärfen. Die bürgerlichen
Parteien der BRD heucheln Solidarität mit dem ukrainischen Volk, beteiligen
sich sogar an den Anti-Kriegs-Demos. Gleichzeitig schüren Angst und Schrecken
vor einem Atom-Krieg in den bürgerlichen Medien, um Aufrüstung und weitere
Provokationen zu rechtfertigen.
Weder der russische Imperialismus, noch
der Yankee-Imperialismus dienen dem internationalen Proletariat und den Völkern
der Welt. Sie erkämpfen sich ihre Interessen auf dem Rücken und mit dem Blut
der Ausgebeuteten und Unterdrückten. Als Revolutionäre:innen und
Fortschrittliche kämpfen wir gegen jede imperialistische Aggression, die nur
ein Ende haben kann, wenn der Imperialismus von dieser Erde gefegt ist.
Gegen jeden imperialistischen Krieg!
Nieder mit dem Yankee-Imperialismus,
Stoppt die NATO-Aggression!
Stoppt die Angriffe der russischen
Imperialisten!
Klasse gegen Klasse! Krieg gegen den
Krieg!
Heraus zur Kundgebung am Mittwoch, den 02.03.2022, 18 Uhr S-Bahnhof
Sternschanze!
Bündnis gegen Imperialistische Aggression